Fechten

 

Der Fechtsport zählt zu den ältesten Sportarten in der Geschichte der Menschheit. Von den Anfängen des Überlebenskampfes mit primitiven Hilfsmitteln über die blutigen Kämpfe in römischen Arenen und den ungestümen Duellen im Morgengrauen war es ein langer Weg zum anspruchsvollen Breitensport der heutigen Tage.

Begegnen sich heute Fechtbegeisterte mit kameradschaftlichem Respekt und sportlicher Fairness auf den Fechtböden und in den Sporthallen der Welt, so sind sie doch von einem Leitgedanken der früheren Kämpfe getrieben. Jeder der beiden Kontrahenten will als Sieger die Planche (Kampfbahn) verlassen. Den Gegner beherrschen, im richtigen Augenblick die einzig wirkungsvolle Aktion ansetzen und blitzschnell zustoßen. ”Treffen ohne getroffen zu werden” heißt immer noch das Motto der Klingenkünstler. Und die Möglichkeiten in Angriff und Verteidigung sind durch diszipliniertes Training von Technik, Taktik und Kondition schier unendlich.

 

Verletzungen gibt es dabei Gott sei Dank nicht mehr. Ein strenges Reglement, hoch entwickelte Sicherheitskleidung und penible Qualitätskontrollen bei den Waffenstählen machen Fechten zu einem der verletzungsärmsten Sportarten überhaupt.

Gefochten wird dabei mit den beiden Stoßwaffen Florett und Degen sowie der Hieb- und Stosswaffe Säbel. Alle drei Waffen werden in Altersklassen vom Schüler bis zum Senior sowohl von Herren als auch von Damen gefochten. Bei der Entscheidung über gefallene Treffer unterstützt ein Elektromelder den jurierenden Obmann (Schiedsrichter).

Der Fechtsport hat viele Gesichter. Ob es sich um das sportliches Duell in einer Kampfsportart oder das ästhetisches Klingenspiel der Akteure in Weiß handelt. Ob die tiefwurzelnde Geschichte dieses Sportes fesselt oder die Assoziationen mit vielen bekannten Helden aus Literatur, Theater oder Film begeistern. Kaum jemand kann sich gänzlich der ”Faszination Fechten” entziehen.

 

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